Auszeichnungen: Tollwood - Förderpreis 1989 Passauer Scharfrichterbeil 1990 Kleinkunstpreis St. Ingbert 1991 Obernburger Kleinkunstpreis 1992 Salzburger Stier (ARD/ORF/SRG) 1993 Deutscher Kleinkunstpreis 1995 Förderpreis der Stadt München 1996 AZ - Stern der Woche 1991, 1993, 1994
DER SPIEGEL Nr. 9/95 Absurdes Theater auf dem Kabarett. Valtorta feiert Triumphe mit anspruchsvollem Nonsens. ... Solche logischen Loopings bringen Kritiker in Erklärungsnot. Die Münchner AZ ernennt die vier Valtortas zu den kabarettistischen „Enkeln" Eugène Ionescos („Die Stühle"), für die tz ist die Gruppe schlicht „ein Glücksfall in der müden Branche", und die Süddeutsche Zeitung vermutet bei „Mörd!" schon das Schlimmste: „Wo alles möglich ist und nichts zählt, weiten sich die schwarzen Löcher, durch die Gewichtiges verschwindet."
„Die heißen so, weil sie sich gedacht haben, bevor sie anders heißen, heißen sie lieber so. Weil man sich das besser merkt, wenn sie anders heißen als die anderen."
tz - München Ganz hinterfotzige Spät-Dadaisten mit dem schwarzen Humor der Monty Pythons und dem grotesken Gemüt eines sich todalbernden Kafka.
DER TAGESSPIEGEL - Berlin 18.11.95 Wie soll das bescheidene Rezensentenwort dem atemberaubend vielschichtigen Stück auch nur annähernd gerecht werden? ...aus absurden Versatzstücken entsteht herrlich absurdes Theater, das sich hemmungslos beim Bruder Boulevard, aber auch bei Comicstrip und Kintopp bedient.
Süddeutsche Zeitung 24.9.95
Kein Polit-Kabarett, kein Musik-Kabarett, sondern Kabarett in bester valentinesker Manier wird hier gezeigt: erstaunlich simpel, grandios absurd und latent hintersinnig.
Selten ist es so amüsant, verwirrt zu werden.
Mein Onkel konnte auch eine Heugabel nachspielen. Er hat dann immer ganz spitz geguckt und etwas Gras in den Mund genommen.